Ein Reader zur Erforschung unentdeckter Möglichkeiten von Stadtmobiliar
Eine Bank ist zum Sitzen da. Das ist ihre Aufgabe, dafür wurde sie gebaut. Doch steht diese Bank im öffentlichen Raum, kann sie weit mehr als das. Sie belebt Plätze. Sie bietet Ruhemöglichkeit. Sie führt zu zufälligen Begegnungen. Sie kann aber auch verdrängen, Grenzen errichten, Handlungsspielräume einschränken.
Welche Formen kann Stadtmobiliar annehmen? Wie reagiert Stadtmobiliar auf Orte, auf Umgebungen und deren Angebote?
Fördert es zwischenmenschlichen Austausch? Kann es für Respekt sorgen? Regt es zur Teilhabe, zur Aneignung an? Stärkt es die Nachbarschaft? Schafft es neue Treffpunkte?
„Stadt aufmöbeln“ erforscht unentdeckte Möglichkeiten von Stadtmobiliar. Gemeinschaftliche Interventionen loten Potentiale aus – und lassen Ideen entstehen, wie Freiräume gemeinsam (zurück-)erobert werden können.
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