Spuren und Masken der Flucht
Im Ausstellungskatalog der Landesgalerie Niederösterreich werden Werke von vor allem in Österreich lebenden Künstler_innen vorgestellt, die den Umgang mit Flucht, Migration und Vorurteilen thematisieren, ihre eigene Fluchterfahrung ganz unterschiedlich bearbeiten oder als Label der Identifizierung zurückweisen.
Über dieses Produkt
Österreich war immer wieder Fluchtziel. Die Geflohenen wurden aufgenommen als Verfolgte und abgewehrt als “Fremde”. Je nach Standpunkt änderten sich die Ikonografien der Flucht. Wechselnde Identitäten einer Person, ihre Masken und die mentalen Brücken zwischen dem Hier und Dort werden zum künstlerischen Gegenstand: Erinnerungen, Phantasmen, Spuren und Dokumente.
Im Ausstellung, kuratiert von Günther Oberhollenzer und Georg Traska, werden Werke von vor allem in Österreich lebenden Künstler_innen vorgestellt, die den Umgang mit Flucht, Migration und Vorurteilen thematisieren, ihre eigene Fluchterfahrung ganz unterschiedlich bearbeiten oder als Label der Identifizierung zurückweisen.
Mit Osman Ahmed, Basel Alsheakh Ali, Rania Mustafa Ali, Alaa Alkurdi, Khaled Barakeh, Jakov Bararon, István Bielik, Franz Blaha, Tanja Boukal, Sepp Brudermann und Anabel Rodriguez, Eva Brunner-Szabo, Robert Capa, Ramesch Daha, Danica Dakić, Adel Dauood, Friedemann Derschmidt, Mehmet Emir, Olga Georgieva, Rolf Gillhausen, Patricio Handl, Robert Jelinek, Anna Jermolaewa, Dora Kallmus, Lena Lapschina, Vadim Kosmatschof, Evelyn Kreinecker, Erich Lessing, Camila Lobos, Klaus Mosettig, Lisl Ponger, Florian Rainer, Faek Rasul, Zbyněk Sekal, Deborah Sengl, Alena Vadura-Bilek, Nina Werzhbinskaja-Rabinowich, Linda Zahra und / and Carl Zahraddnik.